Adolf Abel life and biography

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Adolf Abel biography

Date of birth : 1882-11-27
Date of death : 1968-11-03
Birthplace : Paris, France
Nationality : Deutsche
Category : Arhitecture and Engineering
Last modified : 2011-04-20
Credited as : Architekt, Mülheimer Brücke, Liederhalle Stuttgart

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Adolf Abel (* 27. November 1882 in Paris; † 3. November 1968 in Bruckberg bei Ansbach) war ein deutscher Architekt.

Als Sohn eines Architekten geboren, studierte Abel 1902–1904 an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Theodor Fischer und 1904–1905 an der Akademie der Bilden Künste Dresden. Nach einer anschließenden längeren Studienreise durch Norditalien arbeitete er von 1906 bis 1908 in Dresden, zeitweise als Mitarbeiter von Paul Wallot. Im Jahr 1909 hatte er eine Anstellung im Architekturbüro Schmohl und Staehlin, 1910–1914 im Büro Eisenlohr und Pfennig, beide in Stuttgart.

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde er zunächst Assistent am Lehrstuhl von Paul Bonatz an der Technischen Hochschule Stuttgart und erhielt dort 1921 einen eigenen Lehrauftrag, den er bis 1925 ausübte. Zeitgleich arbeitete er auch freiberuflich in Sozietät mit dem Architekten Karl Böhringer in Stuttgart sowie als Leiter der Hochbauabteilung der Neckar-AG.

1925 ging Abel als Stadtbaudirektor nach Köln und blieb bis 1930 in diesem Amt. Als Nachfolger von Theodor Fischer wurde er 1930 als Professor für Baukunst und Städtebau an die Technische Hochschule München berufen. In den Jahren zwischen 1933 und 1945 musste sich Abel auf städtebauliche Studien und Privataufträge beschränken. 1946–1949 war er mit Wiederaufbauarbeiten in Baden-Württemberg und München beschäftigt, unter anderem als Mitglied des Wiederaufbaudirektoriums Baden-Württemberg. 1949 erhielt er einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Darmstadt. 1955 kehrte Adolf Abel zurück nach Stuttgart.

Bauten:

1921: Industrie- und Handelskammer Stuttgart (auch „Stuttgarter Börse“ genannt) (mit Karl Böhringer)
1921–1925: Neckar-Staustufe Neckarsulm / Kochendorf, Neckar-Staustufe Wieblingen
1923: Grabmal für Familie Volkmann in Schaprode auf Rügen
1923–1927(?): Neckar-Stauwehr Stuttgart-Untertürkheim
1925–1926: Friedrich-Ebert-Brücke über den Neckar in Mannheim
1927–1928: Einheitliche Randbebauung mit Turm um die Rheinhallen der Kölner Messe
1927–1928: Ausstellungshalle „Staatenhaus“ als Erweiterung der Rheinhallen der Kölner Messe
1927–1928: Restaurant Rheinterrassen neben den Rheinhallen der Kölner Messe
1927–1929: Hochhaus am Bahnhof in Koblenz
1927–1929: Mülheimer Brücke, eine Hängebrücke in Köln
1928–1935: Gebäude der geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Universität Köln
1954–1956: Liederhalle Stuttgart (gemeinsam mit Rolf Gutbrod)



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