Daniela Raab life and biography

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Daniela Raab biography

Date of birth : 1975-07-07
Date of death : -
Birthplace : München, Deutschland
Nationality : Deutsche
Category : Politics
Last modified : 2011-02-24
Credited as : Politikerin, CSU,

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Daniela Raab ist eine Deutsche Politikerin (CSU).

Nach dem Abitur 1995 am Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim begann Daniela Raab zunächst ein Studium der Politikwissenschaften und der Amerikanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1997 wechselte sie das Studienfach und absolvierte seitdem ein Studium der Rechtswissenschaft, welches sie 2002 mit dem ersten juristischen Staatsexamen und als Diplom-Juristin beendete.

Partei

Daniela Raab trat 1994 in die CSU und 1996 auch in die Frauen-Union (FU) ein. Sie gehört seit 1997 dem Vorstand des FU-Kreisverbandes Rosenheim-Land, seit 2005 als stellvertretende Kreisvorsitzende, und dem Vorstand des FU-Bezirksverbandes Oberbayern an. Daniela Raab ist seit 2001 außerdem Mitglied im Landesvorstand der Frauen-Union Bayern und wurde 2003 zur stellvertretenden FU-Landesvorsitzenden gewählt.

Abgeordnete

Daniela Raab gehört seit 2002 dem Rat ihrer Heimatstadt Kolbermoor an.

Seit 2002 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages und hier seit 2005 Obfrau der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss und stellvertretende Vorsitzende der Fraktionsarbeitsgruppe Recht. Außerdem ist sie seit 2005 stellvertretende Vorsitzende der Gruppe der Frauen in der CDU/CSU-Fraktion.

Daniela Raab ist 2002 über die Landesliste Bayern und 2005 als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Rosenheim in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte sie hier 60,3 % der Erststimmen.

Politische Positionen

Daniela Raab bezeichnet sich selbst als großen Fan von Franz Josef Strauß (Ministerpräsident des Freistaates Bayern von 1978 bis zu seinem Tod 1988). Auch zu Edmund Stoiber (Ministerpräsident des Freistaates Bayern von 1993 bis 2007) hatte Daniela Raab sehr gute Beziehungen.

Sie setzte sich als Berichterstatterin im Rechtsausschuss für eine Neuauflage des „Graffiti-Bekämpfungsgesetzes“ ein. Damit sollen unerwünschte Graffiti und Sprayer bekämpft werden. Dieses Engagement gegen „subkulturelle Ordnungswidrigkeiten“ sieht sie aufgrund der Eigentümerschädigung als Teil der Straftatbekämpfung. Der Deutsche Bundestag verabschiedete am 17. Juni 2005 mit den gemeinsamen Stimmen von SPD,CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen gegen die der FDP das 39. Strafrechtsänderungsgesetz (Graffiti-Bekämpfungsgesetz).

Daniela Raab setzt sich für ein traditionelles Familienbild als optimale und förderungswürdige Lebensgemeinschaft für die Erziehung von Kindern ein. Sie steht in der Opposition zu einer Voll-Adoption bzw. einem vollen Adoptivrecht für gleichgeschlechtlicher Lebensformen. Sie setzt sie sich für die Förderung und Besserstellung von Familien ein. Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sollen aber aufgrund eines vermeintlichen Abstandsgebots im Grundgesetz dabei Ehen zwischen Mann und Frau nicht gleichgestellt werden. Das Bundesverfassungsgericht hat die Existenz eines Abstandsgebots jedoch in seinem Urteil vom 17. Juli 2002 (1 BvF 1/01, 1 BvF 2/01) abgelehnt. Auch Bundesjustizministerin Zypries teilt die Auffassung, dass der besondere Schutz der Ehe nicht notwendig eine Schlechterstellung anderer Lebensformen bedingt.

Der Bundestag beschloss am 29. Oktober 2004 zwar die formale Gleichstellung von Ehe und Lebenspartnerschaften und damit die Zulassung der Stiefkindadoption, die Voll-Adoption soll jedoch nach Daniela Raabs Meinung zum Wohle des Kindes nicht zugelassen werden. Als Hauptgrund führt sie die nicht zu leistende Generationenfolge von homosexuellen Lebensgemeinschaften und die fehlende Sozialisationsfunktion gegenüber Ehe und Familie an.

In der laufenden Legislaturperiode nimmt sie sich regionalen verkehrsstrukturpolitischen Themen, wie die durch den Ausweichverkehr der LKW-Maut in Deutschland stark belasteten B 15 und dem Brennerbasistunnel, an. Letzteres Verkehrsprojekt dient der Entlastung der Brennerautobahn, indem der Schwerlastverkehr von der Straße auf die Schiene gebracht werden soll. Beide Verkehrswege führen durch den Landkreis Rosenheim.


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