Erik Aaes life and biography

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Erik Aaes biography

Date of birth : 1899-04-27
Date of death : 1966-03-19
Birthplace : Nordby, Dänemark
Nationality : Dänischer
Category : Famous Figures
Last modified : 2011-04-14
Credited as : Szenenbildner, Filmarbeit Hunger,

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Erik Aaes war ein Dänischer Szenenbildner.

Leben

Nachdem Erik Aaes die dänische Marineschule besucht hatte, wurde er während des Ersten Weltkrieges Bühnenbildner am Folketeatret in Kopenhagen. Gleichzeitig arbeitete er als Szenenbild-Assistent für die dänische Filmgesellschaft Nordisk. 1921 arbeitete er unter Svend Gade für die deutsche Produktion von Hamlet mit Asta Nielsen in der Titelrolle. Erik Aaes blieb fortan im europäischen Ausland. Seinen Durchbruch als Szenenbildner erlangte er in Frankreich. Dort schuf er die Dekorationen für poetische und stimmungsvolle Filme von Alberto Cavalcanti und Jean Renoir.

Zu Beginn der Tonfilmära kehrte Erik Aaes 1933 wieder zurück in sein Heimatland. Ab 1935 wurde er als Filmarchitekt geführt. Bis auf Arbeiten für den Regisseur Carl Theodor Dreyer wurde er nur noch in durchschnittlichen Unterhaltungsfilmen eingesetzt. 1959 und 1960 arbeitete er an den ersten drei deutschen Edgar-Wallace-Verfilmungen, die in den Studios in Kopenhagen gedreht wurden. Erst zu seinem Karriereende hin arbeitete Aaes für innovative junge dänische Regisseure wie Jörn Donner, Palle Kjaerulff-Schmidt und Henning Carlsen. Carlsen war auch der Regisseur seiner letzten Filmarbeit Hunger.

Erik Aaes hat eine Tochter, die als Kostümbildnerin beim Film arbeitet.

Filmografie :

1921: Hamlet
1928: Auf der Reede (En Rade)
1928: Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern (La Petite Marchande d'Allumettes)
1928: Der Drückeberger (Tire au Flanc)
1943: Tag der Rache (Vredens Dag)
1955: Das Wort (Ordet)
1957: In letzter Minute (Hidden Fear)
1957: Für zwei Groschen Zärtlichkeit
1958: Der Mann, der nicht nein sagen konnte
1959: Der Frosch mit der Maske
1960: Der rote Kreis
1960: Kein Pardon nach Mitternacht (Den Sidste Vinter)
1960: Herr Puntila und sein Knecht Matti
1960: Die Bande des Schreckens
1965: Die Flottenpflaume (Fladens Friske Fyre)
1965: Ich eine Frau (Jag – En Kvinna)
1966: Hunger (Sult)


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