Martin Ahrends life and biography

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Martin Ahrends biography

Date of birth : 1951-03-20
Date of death : -
Birthplace : Berlin-Zehlendorf
Nationality : Deutsche
Category : Arts and Entertainment
Last modified : 2011-05-24
Credited as : Schriftsteller , und Redakteur,

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Martin Ahrends ist ein deutscher Schriftsteller und Redakteur.

Er war seit seiner Wahl am 6. September 2002 bis zu seinem – von ihm nicht begründeten – Rücktritt im Herbst 2003 Vorsitzender des Landesverbands Brandenburg vom Verband deutscher Schriftsteller.

Er ist Mitglied in der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. und des Autorenkreises der Bundesrepublik.

Leben

Martin Ahrends wurde 1951 in Berlin-Zehlendorf, im ehemaligen Westsektor der Stadt, geboren. 1957 siedelte er mit seinen Eltern nach Kleinmachnow über. 1970 machte er sein Abitur in Potsdam. Danach studierte er Musik, Philosophie und Schauspielregie in Berlin.

Bis 1977 war er Redakteur bei der Monatszeitschrift "Musik und Gesellschaft" und bis 1979 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Komischen Oper Berlin. Aufgrund seiner Einstellung zu den politischen Begebenheiten in Polen in den Jahren 1980/1981 wurde ein Arbeitsverbot verhängt. Zwischenzeitlich machte er Aushilfearbeiten bei der evangelischen Kirche und privaten Handwerksbetrieben. Als seinem Ausreiseantrag (den er bereits 1982 stellte) 1984 stattgegeben wurde, folgte die Ausreise in die Bundesrepublik.

Von 1986 bis 1994 arbeitete er als Redakteur und Publizist bei der ZEIT in Hamburg.

Martin Ahrends hat acht Kinder und lebt seit 1994 als freier Autor in Kleinmachnow.

Werke
Das große Geld (Spielsuchtreport) München: Heyne Verlag, 1988.
Allseitig gefestigt. Stichwörter zum Sprachgebrauch der DDR. München: dtv, 1989. 18 (im Heyne-Verlag u.d.T.: "Trabbi, Telespargel und Tränenpavillon")
Mein Leben, Teil zwei. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1989. (Interviews mit ehemaligen DDR-Bürgern in der Bundesrepublik)
Klirrende Wörter - Kleiner Sprachführer in ein dahingehendes Deutsch (Sprachglossen), Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 1990.
Ihr verbrauchten Verbraucher! (Pamphlet). Göttingen: Wallstein Verlag, 1991.
Der König, die Hexe und das Mädchen (ein Märchen), Kakenstorf 1991.
Der märkische Radfahrer (Roman), Kiepenheuer & Witsch, Köln 1992.
Mann mit Grübchen (Roman, zusammen mit dem "märkischen Radfahrer"), Aufbau Taschenbuchverlag, Berlin 1995
Zwischenland. Autobiographischer Essay, Fotos von Roger Melis und Bernd Blumrich. Wilhelmshorst: Märkischer Verlag, 1997.
Verlorenwasser (Erzählung), Göttingen: Wallstein-Verlag, 2000. (Göttinger Sudelblätter)

Preise und Stipendien
Hamburger Förderpreis für Literatur 1991
Stipendien Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf 1992 und 1995
Stipendien der Stiftung Kulturfonds Berlin 1993, 1997, 2001
Preis "Das neue Buch in Niedersachsen" 1995
Essay-Stipendium der Stiftung Niedersachsen 1995
Arbeitsstipendium des Landes Brandenburg 1995, 1999, 2001
Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1995/1996
Autorenstipendium für Kinder- und Jugendliteratur der Stiftung Preußische Seehandlung Berlin 1998
Alfred-Döblin-Stipendium 2006

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