Mavie Hörbiger life and biography

Mavie Hörbiger picture, image, poster

Mavie Hörbiger biography

Date of birth : 1979-11-14
Date of death : -
Birthplace : München, Deutschland
Nationality : Deutsche-österreichische
Category : Arts and Entertainment
Last modified : 2011-03-25
Credited as : Schauspielerin, Arme Millionäre 2005, Männermagazins FHM

0 votes so far

Mavie Hörbiger ist eine Deutsch-österreichische Schauspielerin. Sie besitzt sowohl die deutsche Staatsangehörigkeit als auch die österreichische Staatsbürgerschaft und lebt in der Schweiz. Entgegen anderer Behauptungen ist ihr Vorname kein Künstlername, sondern eine Erfindung ihrer Mutter Gaby.

Mavie Hörbiger ist die Tochter von Thomas Hörbiger und dessen Ehefrau Gaby, der Enkelin von Paul Hörbiger und Cousine von Christian Tramitz. Sie besuchte die Realschule im bayerischen Aichach und machte dort die Mittlere Reife. Schon während ihrer Schulzeit stand sie bereits 1996 für Michael Gutmanns TV-Film „Nur für eine Nacht“ vor der Kamera. Sie begann eine Schauspielausbildung im Schauspielstudio von Christa Willschrei in München, die sie aber nicht beendete. Nach ihrer Schulzeit lehnte sie für ein Jahr alle Rollenangebote ab und arbeitete in einer Videothek in Berlin. Danach konzentrierte sie sich wieder auf ihre Schauspielkarriere.

Seit 2001 spielt sie parallel zur ihren Film- und Fernsehrollen auch Theater, beginnend mit einem Gastengagement am Schauspielhaus Hannover. In dem Stück „Komödie der Verführung" stand sie in der Spielzeit 2002/2003 parallel auch im Schauspielhaus Bochum auf der Bühne, wo sie 2004 in „Lulu" zum ersten Mal eine Hauptrolle in einem Theaterstück übernahm. Bei den Proben zu dem Stück brach sie sich eine Rippe. 2006 begann ihr zunächst auf zwei Jahre angelegtes festes Engagement am Theater Basel mit ihrer Rolle als „Roxane“ in dem Stück „Cyrano“, gefolgt von „Stella“ in „Endstation Sehnsucht“.

Für den TV-Sender VIVA war sie wiederholt auf der Berlinale als Moderatorin tätig und vertonte mehrere Hörbücher.

2004 erreichte Mavie Hörbiger bei der Wahl der 100 Sexiest Women In The World des Männermagazins FHM Platz 3 hinter Britney Spears und Heidi Klum. Insgesamt gelangte sie in den Jahren 2002, 2004, 2005, 2006 und 2008 unter die ersten 100.

Seit 2005 ist die Schauspielerin durch ihre Rolle als Lilo Gabriel in der Erfolgsserie „Arme Millionäre“ (RTL & ORF) auch einem größeren Publikum bekannt.

2006 wurde sie in einer Zuschauerwahl für die ZDF-Sendung Unsere Besten auf Platz 47 der 50 besten deutschsprachigen Schauspieler aller Zeiten gewählt und war damit die Jüngste, die es in die Liste geschafft hat.

Im Dezember 2006 heiratete sie in Basel ihren Schauspielkollegen Michael Maertens, nachdem sie sich im gleichen Jahr von ihrem langjährigen Partner, dem Regisseur Christopher Roth getrennt hatte. Seither hat sie in verschiedenen Projekten mit ihrem Ehemann zusammengearbeitet, so z. B. in der Aufführung von Ein Sommernachtstraum am Schauspielhaus Zürich und bei den Salzburger Festspielen im 2. Halbjahr 2007, bei der Lesung Briefe einer Freundschaft im Mai 2007 in Wien und bei der Lesung In Eigenregie: Theodor Storm - Briefe an eine Geliebte, inszeniert von Christian Papke, im Februar 2008, ebenfalls in Wien.

Am 26. April 2009 wurden Mavie Hörbiger und Michael Maertens Eltern einer Tochter.

Filmografie:

1996: Nur für eine Nacht
1998: Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit, Regie: Marc Rothemund, mit Cosma Shiva Hagen, Gudrun Landgrebe
1998: Solo für Klarinette, mit Götz George, Corinna Harfouch, Barbara Rudnik, Nikolaus Paryla, Katharina Thalbach
1999: Sinan Toprak - Der Unbestechliche
2000: LiebesLuder, mit Pierre Besson, Anke Engelke
2000: Fandango, mit Moritz Bleibtreu
2001: Jeans, mit Jasmin Tabatabai
2001: Vera Brühne, mit Corinna Harfouch, Uwe Ochsenknecht, Michael Degen, Ulrich Noethen, Hans Werner Meyer, Hans-Peter Korff, Fritz Wepper
2001: Vier Meerjungfrauen, mit Hannelore Hoger, Nina Hoger
2001: 100 Pro, von Simon Verhoeven, mit Ken Duken, Max von Thun, Luca Verhoeven
2001: Zsa Zsa, mit Max Tidof
2002: Nogo, mit Meret Becker, Giora Seeliger, Jasmin Tabatabai
2002: Schweigen ist Gold, mit Roman Knižka, Horst Krause, Peter Sattmann, Julia Richter, Leslie Malton
2002: Auf Herz und Nieren, mit Steffen Wink, Udo Kier, Burt Reynolds, Xavier Naidoo, Axel Schulz
2002: Tatort - Zartbitterschokolade, Regie: Erhard Riedlsperger, mit August Schmölzer, Dominic Raacke
2002: Napoleon, mit Christian Clavier, John Malkovich, Isabella Rossellini, Gérard Depardieu, Heino Ferch, Alexandra Maria Lara, Sebastian Koch, Marie Bäumer
2003: Feiertag, mit Dietmar Mössmer
2003: The Poet, mit Dougray Scott, Jürgen Prochnow, Miguel Herz-Kestranek
2003: Fremder Freund, mit Mina Tander, Antonio Wannek, Navid Akhavan
2003: Shit Happens
2004: 7 Zwerge - Männer allein im Wald, mit Cosma Shiva Hagen, Nina Hagen, Helge Schneider, Christian Tramitz, Otto Waalkes
2004: So fühlt sich Liebe an, mit Maria Furtwängler, Hannes Jaenicke, Jan Gregor Kremp, Ute Willing
2004: Die Nibelungen, mit Benno Fürmann, Kristanna Loken, Alicia Witt
2004: Giacomo Casanova, mit Robert Hunger-Bühler, Michael Brandner, Martina Gedeck
2005: Blackout Journey, mit Marek Harloff, Arno Frisch
2005: Die Ohrfeige, mit Herbert Knaup, Julia Stemberger, Branko Samarovski
2005: Arme Millionäre, mit Sky du Mont, Andrea Sawatzki
2006: Drei Schwestern made in Germany, mit Barbara Rudnik, Karoline Eichhorn, Stefan Kurt
2006: Esperanza, mit Anna Thalbach, Boris Aljinovic
2006: Marmorera, mit Anatole Taubmann, Eva Dewaele
2009: Krupp - eine deutsche Familie, mit Iris Berben, Heino Ferch, Benjamin Sadler, Nikolai Kinski

Theaterrollen:

2001: Freunde II in Hannover
2002: Komödie der Verführung in Hannover und Bochum
2004: Lulu in Bochum
2005: Fettes Schwein in Hannover
2006: Sanft und grausam in Hannover
2006: Cyrano in Basel
2006: Endstation Sehnsucht in Basel
2007: Vor Sonnenuntergang in Basel
2007: Ein Sommernachtstraum in Salzburg und Zürich
2007: Die Brüder Löwenherz in Basel
2008: Doubleface oder die Innenseite des Mantels in Basel
2008: Liebe und Geld in Basel
2008: Die Judith von Shimoda im Josefstadt Theater, Wien



Read more


 
Please read our privacy policy. Page generated in 0.103s