Otto Apel life and biography

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Otto Apel biography

Date of birth : 1906-12-30
Date of death : 1966-03-19
Birthplace : Vatterode, Deutschland
Nationality : Deutsche
Category : Arhitecture and Engineering
Last modified : 2011-08-11
Credited as : Architekt, Opernhaus in Essen, Büro- und Wohnhaus in der Berliner Straße 25

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Otto Apel war ein deutscher Architekt. Nach einer Maurerausbildung begann Otto Apel eine Lehre in einem Architekturbüro und studierte von 1925 bis 1927 in der Baugewerkschule Kassel. Anschließend arbeitete er als technischer Angestellter der Stadt Kassel, bevor er dann 1929 sein Studium in der Akademie der Künste in Berlin aufnahm.

Während des Nationalsozialismus arbeitete er als Architekt der Generalbauinspektion Berlin als Assistent von Heinrich Tessenow im Architektenstab von Albert Speer. In den letzten Kriegsjahren wurde er als Soldat eingezogen.

In der Nachkriegszeit war Apel als leitender Architekt in der Frankfurter Aufbau AG mit zahlreichen Wiederaufbauprojekten von Bürobauten und Wohnungen für Bundesbedienstete betraut. Ab 1949 arbeitete er als selbständiger Architekt in Arbeitsgemeinschaft mit Rudolf Letocha, Rohrer, Herdt und Sep Ruf, bis er dann 1953 ein eigenes Architekturbüro in Frankfurt eröffnete. Zeitweilig arbeitete er auch mit Eberhard Brandl zusammen sowie mit dem New Yorker Büro Skidmore, Owings & Merrill. 1961 gründete er das Architekturbüro ABB zusammen mit Hannsgeorg Beckert und dem Ingenieur Gilbert Becker als ABB.

Typisch für die Apelschen Bauten, die am Übergang von der NS-Architektur zur modernistischen 1950er-Jahre-Architektur, die den Anschluss an die internationalen Architekturströmungen (Le Corbusier) suchte, stehen, sind weit auskragende Gesimse sowie feingliedrige Fensterrahmen aus Aluminium mit goldeloxierten Profilen.

Werke:

1951: Verwaltungsgebäude von HICOG in Bad Godesberg (mit Letocha, Rohrer und Herdt)
1952: HICOG-Siedlung in Bad Godesberg-Plittersdorf (mit Letocha, Rohrer und Herdt)
1952: HICOG-Siedlung in Bad Godesberg-Muffendorf (mit Sep Ruf, Letocha, Rohrer und Herdt)
1954-1955: ehem. US-amerikanische Konsulat in Stuttgart
1956: Büro- und Wohnhaus in der Berliner Straße 25 in Frankfurt am Main
1956: Schule und Kindergarten in der HICOG-Siedlung Plittersdorf
1956: Amerikanisches Generalkonsulat in Düsseldorf (mit Skidmore, Owings & Merrill)
1960: Opernhaus in Essen (mit Hannsgeorg Beckert; Entwurf)

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